Fiat 500 kaufen:
Umfassende Kaufberatung mit Preisinformationen
und Hinweisen zu Wartung und Pflege.

Der Fiat Nuova 500 ist wohl das sympathischste Modell unter den Fiat Kleinwagen der 1960er und 1970er Jahre. Bis heute gilt der Fiat 500 Oldtimer als absolutes Kultobjekt und das mit Recht! Welche Schwachstellen das Auto aufweist, auf was Sie beim Fiat-Kauf achten sollten und wie viel ein klassischer Fiat 500 kosten darf, erfahren Sie in der vorliegenden Fiat 500 Kaufberatung für Oldtimer.

Historisches und allgemeine Informationen zum Modell

Was in Deutschland der Käfer und in England der Morris Minor war, sind in Italien die kleinen Fiat Modelle 600 und nachher auch 500: Die Fahrzeuge zur Motorisierung breiter Bevölkerungsschichten. Gerade der Fiat 500, der “Nuova 500”, hat in großen Zahlen überlebt und erfreut sich heute großer Beliebtheit.

Bei seinem Erscheinen war der Fiat 500 Nuova ein Auto für Einsteiger und Umsteiger vom Motorrad, respektive Roller. Der 500 rundete das Fiat Programm unterhalb des Massenmodells 600 nach unten ab. 

Deshalb musste der Fiat 500 klein und vor allem günstig sein, was sich in der Konstruktion widerspiegelt: Dem Entwicklerteam um Dante Giacosa ging es darum, ein kleines, aber vollwertiges Auto in guter Qualität in großen Stückzahlen auf die Räder zu stellen. Zum Zeitpunkt seines Erscheinens war der Fiat 500 topmodern und technisch fortschrittlich. Seinen technischen Standard mit selbsttragender Karosserie, Einzelradaufhängung rundum und selbstnachstellenden hydraulischen Bremsen erreichte der europäische Wettbewerb oft erst 20 Jahre später.

Um den Fiat 500 einzuordnen, folgt nun eine Liste mit den wichtigsten Jahreszahlen rund um den Fiat 500 Oldtimer.


  • 1957: Im Juli 1957 wurde der seit 1954 entwickelte „Nuova Cinquecento“ – später auch oft als Fiat 500 N bezeichnet – der Öffentlichkeit vorgestellt.

  • 1960: Im September kam der etwas stärkere 500D auf den Markt. Zusätzlich hatte dieses Modell auch automatisch rückstellende Scheibenwischer, eine Leseleuchte im Rückspiegel und Kontrollleuchten für Blinker und Fahrlicht. Im selben Jahr kam der 3,18 m lange Kombi, der Fiat 500 Giardiniera, auf den Markt

  • 1965: Der 500F bekommt eine gleich aussehende, aber strukturell veränderte Karosserie mit vorne angeschlagenen Türen. Die Selbstmördertüren gehören von nun an der Geschichte an. Zusätzlich bekam der Fiat 500F eine größere Frontscheibe und Knöpfe im Inneren zum Verschließen des Fahrzeuges. Zwischenmodell “8 Bulloni”.

  • 1968: Parallel zum 500F kommt eine Luxusversion mit Namen Fiat 500L auf den Markt. Chrom an den Scheibendichtungen, ein neues schlichtes Fiat Logo an der Front und ein sportliches Speichenlenkrad zeichnen ihn aus. Zusätzlich kommt anstelle des runden Tachos ein Breitbandtacho aus dem Fiat 850 samt schwarzer Armaturenbrettverkleidung.

  • 1973: Der Fiat 500R “Rinnovata” kommt auf den Markt. Der 500L wird eingestellt, sein Nachfolger ist der Fiat 126. Von diesem 126 erbt der 500R seinen 600 cm³ Motor in gedrosselter Form.

  • 2007: Im Juli wird ein neues Modell mit dem Namen Fiat 500 auf dem Markt eingeführt, das es mittlerweile auch in zweiter Generation als Elektroauto gibt.

Insgesamt wurden in den Jahren 1957 bis 1976 3.702.078 Stück Fiat 500 gebaut.


Fiat 500 Oldtimer: Spezifikationen im Überblick

Fiat 500 ist nicht gleich Fiat 500! Bis 1977 wurde der Klassiker in insgesamt 6 Modellen auf die Welt losgelassen.
Hier finden Sie einen groben Überblick zu den Modellen N, D, F, L, R und der Giardinera, den Sie als Fiat 500 Kombi Oldtimer kaufen können und der liebevoll “Gärtnerin” genannt wird:

  • 500N: Bj.'57-'60, 479 cm³, 13 - 15 PS, Selbstmördertüren, spartanische Ausstattung, Rundtacho, meist langes Faltdach, helles Kunststofflenkrad.

  • 500D: Bj. '60-'65, 499 cm³, 18 PS, Selbstmördertüren, Ausstattung besser als beim N, Rundtacho, kurzes oder langes Faltdach, helles Kunststofflenkrad.

  • 500F: Bj. '65-'72, 499 cm³, 18 PS, vorne angeschlagene Türen, gute Ausstattung, heller Rundtacho, kurzes Faltdach, umklappbare Lehne der Rückbank, helles Kunststofflenkrad.

  • 500L: Bj. '68-'72 technisch wie 500F, Ausstattung wie 500F, aber luxuriöser (Teppich, Mittelkonsole, Chrom an den Scheibengummis, zusätzliche Stoßstangenbügel, verkleidetes Armaturenbrett etc.), eckiger Tacho, schwarzes Lenkrad mit Metallspeichen.

  • 500R: Bj. '73-'75, 594 cm³, 18 PS (durch Vergasertausch auf 23 PS zu bringen), vorne angeschlagene Türen, normale Ausstattung, jedoch Lehne der Rückbank nicht mehr klappbar, etwas weniger Chromzierrat als beim F, schwarzer runder Tacho, schwarzes Kunststofflenkrad.

  • 500 (Giardiniera): Bj. '60-'77, 499 cm³ Flachmotor, 18 PS, längere Karosserie mit Hecktür (Kombi), Selbstmördertüren, normale Ausstattung (variiert je nach Baujahr), Ladefläche durch Umklappen der Rücksitzbank erweiterbar, runder Tacho.

Der Motor beim Fiat 500 liegt im Heck und der Kofferraum dementsprechend vorne. Darin befindet sich auch der Tank, der ein Fassungsvermögen von etwa 20 Litern hat. Viel mehr hat darin aber dann auch nicht mehr Platz.

Zu Beginn gab es beim N keine Tankuhr und die Seitenfenster waren nicht zu öffnen. Nur die beiden Seitenausstellfenster und das ikonische Faltdach sorgten für ausreichende Frischluft. Und auch wenn der Fiat 500 für 4 Personen konzipiert war, gab es anstelle einer Rückbank lediglich eine mit Teppich ausgekleidete Sitzfläche.

Für rund 25.000 Lire mehr bekam man im 500N dann normale Radkappen, eine Rücksitzbank, Kurbelfenster, Scheinwerfer mit Chromzierring sowie satte 16,5 PS statt 13 PS.

Interessant zu wissen:


Von 1936 bis 1957 gab es auch schon einen Fiat 500, Topolino genannt, als Vorgänger des Fiat 600. Der Fiat 500 ab 1957 bekam aus diesem Grund auch den Beinamen Nuova, um ihn von den Modellen 500 A/B/C abzugrenzen.

Abmessungen: Fiat 500

Mit einer Länge von etwas unter 3,00 Metern entsprach der Fiat 500 anderen Kleinwagen der Epoche. Vespa 400 und Goggomobil waren einige Zentimeter kleiner, der Mini 850 war 11 cm länger. Während der Vespa 400 nur ein Zweisitzer gewesen ist, war der Fiat 500 als Viersitzer ausgelegt. Auf der hinteren Bank saßen 2-3 Kinder bequem. Kopffreiheit ein limitierender Faktor.

Das Leergewicht des Fiat 500 betrug 520 kg.

Preis: Wie viel kostet es, einen Fiat 500 zu kaufen?

Wenn Sie einen Fiat 500 Oldtimer kaufen möchten, dann interessiert Sie neben seinem Zustand vor allem eines: sein Preis. Die Preise für den Fiat 500 steigen eigentlich jedes Jahr, doch es gibt dank der hohen Produktionszahlen noch ein gutes Angebot. Gut erhaltene Klassiker sind schon ab 6.000 Euro zu haben. Allerdings sollte man sich Zeit nehmen, um die Angebote zu prüfen und am Besten einen Profi zu Rate ziehen.

Man sollte als Käufer auch wissen, dass die Großzahl der angebotenen 500 bereits mindestens einmal restauriert worden sind – ob gut oder schlecht gilt es also genau zu prüfen. Wie bereits gesagt: Am besten kann man sich beim Kauf von einem Experten beraten lassen. Dieser weiß am besten, wo man hinschauen muss, um den Zustand von der Karosserie bis zur Technik fachlich genau einzuschätzen.

Worauf achten beim Kauf eines Fiat 500?

Hier folgen die wichtigsten Punkte, auf die man beim Fiat-Kauf achten soll als kurze Auflistung:
  • Radläufe müssen rund sein
  • Türen sollten ordentlich passen (Obacht bei Überziehblechen)
  • Lenkung ist oft schwergängig - kann aber auch an einem Problem mit dem Lenkhebel oder den Achsschenkeln liegen
  • Rost, der an vielen Stellen auftreten/sitzen kann
Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Beschreibung dessen, auf was Sie beim Fiat 500 Oldtimer Kauf achten müssen. Dabei geht es um rostanfällige Stellen, den Motor, den Innenraum, sowie Aufhängung und Bremsen.

Rostanfällige Stellen beim Fiat 500 Oldtimer

Fangen wir gleich mit der größten Baustelle an, dem Rost. Die Karosserien sind prinzipiell gut verarbeitet. Die späteren Baujahre rosten heftiger als die frühen, deren Blechqualität noch erheblich besser war.
Das Frontblech, hinter dem die Batterie sitzt, ist nur allzu oft durch Auffahrunfälle oder unsanftes Abschleppen beschädigt. Die Schweller und Bodenbleche liegen zwar meist unter einer zentimeterdicken Schicht von Unterbodenschutz versteckt. Teppich oder Matten entfernen. Weil viele Autos schon mindestens einmal überarbeitet worden sind, gilt es, die Qualität der damaligen Überholung zu prüfen. Viele Autos sind karosserieseitig stark verbastelt. Wenn das Bodenblech unter der Rückbank durchgerostet ist, wird eine Reparatur sehr aufwändig und wahrscheinlich zu teuer.

Neben dem Frontbereich gilt es auch bei den Türen genau hinzusehen. Denn hier verursacht Wasser, das durch Scheibendichtungen hinein, aber unten nicht mehr hinaus laufen kann, an den Unterkanten der Tür gerne Korrosion. Dasselbe gilt für die Frontscheibe: Auch hier ist eindringendes Regenwasser die Wurzel allen Übels. Beides daher genau unter die Lupe nehmen und das von allen möglichen Seiten her.

Auch die Radläufe und die Kotflügel sollte man sich vor dem Fiat 500 Kauf gut ansehen. Bei Bedarf können auch die Rücklichter abgeschraubt werden, um einen genauen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Dasselbe gilt auch für die Reserveradmulde. Zu guter Letzt sind auch der Spriegel am Dach und die Ecken des Daches nicht sicher vor der braunen Pest.

Motor und Getriebe

Der Motor im Heck ist ein luftgekühlter Paralleltwin und ist im Grunde unproblematisch. Laufleistungen von über 100.000km sind kein Problem, eine Überholung kein Hexenwerk. Der Motor wiegt nur etwa 70kg und ist einer guten Stunde ausgebaut.

Beim Motor kann man die Kompression messen. Wenn der Wert zwischen 7 und 8 Bar pro Zylinder ausmacht, ist das gut. Auch wenn der Motor sofort anspringt, im Leerlauf rund läuft und beim Betätigen des Gaspedals sofort reagiert, dann haben Sie vermutlich einen soliden Fiat 500 Motor vor sich. Wenn das nicht der Fall ist, könnte z.B. eine ausgeschlagene Drosselklappenwelle der Weber Vergaser Grund dafür sein.

Auch die Zylinderkopfdichtung beim Fiat 500 Oldtimer ist genau zu prüfen, bzw. macht sich bemerkbar, wenn defekt: Unterhalb der beiden Krümmer befindet sich jeweils eine Schraube, die ein Loch in der Mitte hat. Bläst der Fiat beim Betrieb hier mit einem pfeifenden Geräusch ab, dann ist die Dichtung durch und muss erneuert werden. Ebenfalls anfällig sind die Antriebswellen. Im Optimalfall wurden hier bereits verstärkte Achswellen verbaut.

Luftgekühlte Autos ölen, der Fiat 500 macht keine Ausnahme. Egal, ob an den Achsmanschetten, aus defekten Ventildeckeln und den Stößelrohren sowie an der Öffnung des Ölmessstabes: Einige 500er hinterlassen richtige Pfützen.

Das wichtigste Thema ist jedoch die Originalität. Im Fiat 500 Katalog Art.Nr.533762, stehen die Zuordnungen von Fahrgestellnummer zu Motornummer genau erläutert. Viele Fahrzeuge haben nicht mehr die richtigen Motoren und ein N mit einem R-Motor muss heftige Preisabschläge hinnehmen. Beachten Sie auch, dass die meisten frisierten Fiat 500 ohne Betriebserlaubnis unterwegs sind.

Das 4-Gang-Getriebe ist beim Fiat 500 unsynchronisiert. Das bedeutet, dass man beim Runterschalten Zwischengas geben und Zwischenkuppeln muss. Auch das Getriebe sollte original sein: Zum Teil ist beim 500er das Getriebe vom Fiat 126 verbaut. Das ist synchronisiert und man kann ganz normal schalten. Alles in allem ist das Getriebe sehr robust und ein wenig Ölverlust am Schaltgestänge ist normal.


Die Technik beim Fiat 500

Die Elektrik beim Fiat 500 ist einfach ausgeführt, sehr zuverlässig und unproblematisch. Schwachpunkte entstehen ausschließlich durch die Bastelarbeiten minderbegabter Besitzer und durch Stromdiebe. Bei Fahrzeugen, die Feuchtigkeit ausgesetzt waren, kann es vereinzelt zu oxidierten Anschlüssen kommen. Instandsetzung ist mit neuen Steckern schnell erledigt .


Aufhängung, Karosserie und Bremsen

Der Nuova 500 hat eine selbsttragende Stahlblechkarosserie und ist ein 2-Türer. Die Vorderräder sind an oberen Dreieckslenkern und einer unteren Querblattfeder aufgehängt, die das Rad als Lenker führt und als Feder und Stabilisator dient. Im Lenkgetriebe wirkt eine Schnecke auf ein Zahnsegment, die Spurstange ist dreigeteilt.

Die hintere Schräglenkerachse ist mit Schraubenfedern fixiert. Die Bremsen beim Fiat 500 sind solide Trommelbremsen, die hydraulisch auf alle 4 Räder einwirken und funktionieren gemeinhin sehr gut.


Fiat 500 Oldtimer: Optik und Sicherheit

Nun werfen wir einen Blick in den Innenraum des Fiat 500. Der Tacho ist ein Kombiinstrument bestehend aus Tacho und einigen Kontrollleuchten. Bei allen Modellen, außer dem Fiat 500L, war das Armaturenbrett in Wagenfarbe lackiert. Cockpit und Lenkrad waren im selben Farbton gehalten. Sicherheitsgurte gab es auf Wunsch, ab 500F sind Aufnahmen für Gurte vorhanden.

Bei den deutschen Modellen wird die Zündung am Zünd-Lenkschloss eingeschaltet. Da der Anlasser keinen Magnetschalter hat, muss mit einem Hebel auf der Mittelkonsole eingespurt werden.

Es gibt einige verschiedene Innenausstattungen. Die Sitze sind aus Stoff, oben gibt es meist einen andersfarbigen Abschnitt aus Kunstleder. Es gibt Liegesitze genauso wie feststehende Sitzlehnen. Im Boden des Fußraums liegen im Original Gummimatten, die aber kaum mehr vorhanden sind.

Der Fiat 500 kommt serienmäßig immer mit Faltdach daher. Das Verdeck sollte faltenfrei und intakt sein und beim Öffnen entsprechend der Anweisung in der Bedienungsanleitung gefaltet werden.

Bekannte Schwachpunkte im Überblick

Der größte Schwachpunkt ist, wie bereits gesagt, die Rostanfälligkeit des Fiat 500 und die daraus über die Zeit resultierenden unfachmännischen Reparaturen. Auf welche Teile es genau zu achten gilt, bevor Sie einen Fiat 500 Oldtimer kaufen, sehen Sie auf nachfolgender Liste:

  • Radläufe. Hinten auch am Übergang Heckblech, vorne am Übergang Bodenblech.

  • Bodenbleche mit den Verstärkungen der Sitzschienen. Anschluß an Seitenschweller. Anschluß an vorderes Radhaus.

  • Seitenschweller, innen und außen.

  • Frontblech, Batteriehalter und Vorderwagen.

  • Windlauf unten.

  • Türböden, Heckklappe an den Ecken.

Restaurierung und Wartung nach dem Fiat 500 Kauf

Wenn Sie sich für die Restaurierung eines Fiat 500 im Detail interessieren, dann können wir Ihnen unsere Serie auf YouTube sehr empfehlen. Dort sehen Sie anhand eines Scheunenfundes, welche Probleme ein Fiat haben kann und worauf man bei der Restaurierung achten sollte.

Fiat 500 N/D/F/L/R -Teile kaufen

Für den Fiat 500 gibt es quasi alle Teile in sehr guter Qualität. Auch Blechteile sind in überwiegend sehr guter Qualität problemlos ab Lager verfügbar. Schauen Sie entweder auf unserer Seite vorbei oder laden Sie sich kostenlos unseren Ersatzteilkatalog für den Fiat 500 Nuova  herunter.


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Fiat 500 Radio kaufen

Der Fiat 500 hat keine vorgesehene Stelle für den Radioeinbau. Es gibt eine universelle Radiokonsole, die sich auch unter dem Handschuhfach einbauen lässt. Art. 510899


Das Limora Autoradio mit der Art.Nr. 531817 eignet sich aufgrund seines niedrigen Gewichts und der kurzen Bauform hervorragend.

Lautsprecher kann man in die hinteren Seitenverkleidungen einbauen, alternativ bietet Limora die klassischen Aufbaulautsprecher der 1970er Jahre unter der Art.Nr. 509564 an.

Fazit der Kaufberatung Fiat 500 Oldtimer kaufen

Der Fiat 500 ist ein ebenso unproblematisches wie sympathisches klassisches Fahrzeug. Mit der vorliegenden Fiat 500 Kaufberatung und unseren dazugehörigen Videos auf YouTube sollte Ihnen der Kauf leichtfallen.

Es sind viele Fahrzeuge aller Preissegmente auf dem Markt verfügbar, die Ersatzteilsituation ist gut. Problematisch sind nicht originale und verbastelte Fahrzeuge. Teure Sondermodelle, wie Abarth oder Jolly, kaufen Sie bitte nur in Begleitung eines ausgewiesenen Spezialisten.

FAQs

Wie viel kostet ein Fiat 500 Oldtimer?

Ein Fiat 500 F/L/R Oldtimer kostet zwischen 6.000 Euro und 15.000 Euro in fahrbarem Zustand. Baustellen beginnen ab 2000 Euro. Wie immer beim Autokauf gilt: Das bessere Auto ist der bessere Kauf.

Fiat 500N, originale 500 Sport mit Blechdach, originale 595 Abarths, Ghia 500 Jolly und einige der zahlreichen Sonderkarosserien erzielen Preise bis etwa 60.000 Euro.


Welche Probleme hat der Fiat 500?

Das größte Problem der Fiat 500 Karosserie sind schlecht ausgeführte Karosseriereparaturen. Ab Werk nur mäßig vor Korrosion geschützt, standen oft schon nach wenigen Jahren umfangreichere Karosseriereparaturen an. Die wurden “zeitwertgerecht”, sprich nachlässig ausgeführt. Der damalige Reparaturpfusch ist heute aufwendig und teuer in der Reparatur.

Technisch ist der Wagen sehr genügsam. Ausgeschlagene Achsschenkel kommen vor, der Übergang der Antriebswellen in die Ruckdämpfer ist oft ausgeschlagen.

Viele Fahrzeuge sind modifiziert und verbastelt. Weil das Auto so ein einfacher Einstieg in das Hobby ist, ist die Schwelle zur “Individualisierung” niedrig.


Wie schnell fährt ein Fiat 500 Oldtimer?


Ein serienmäßiger Fiat 500 D/F/L/R ist mit 100km/h eingetragen, die der Wagen auch auf der Probefahrt schaffen sollte. In der Stadt kann der Wagen heute noch mitschwimmen, auf der Landstrasse fühlt er sich bei einer Geschwindigkeit von etwa 85 km/h am wohlsten.