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DB2, DB2/4 und DB Mark III (1950-1959)
- 1 Motor
- 2 Getriebe und Overdrive
- 3 Kupplung
- 4 Kühlsystem
- 5 Gaszüge und Sensoren
- 6 Vergaser und Luftfilter
- 7 Kraftstoffsystem
- 8 Vorderachse
- 9 Krümmer und Auspuffanlage
- 10 Lenkung
- 11 Hinterachse und Differential
- 12 Bremssystem
- 13 Räder
- 14 Elektrik, Zündanlage, Heizung und Armaturenbrett
- 15 Karosserie
- 16 Stoßstangen
- 18 Anbauteile, Embleme und Zierleisten
- 19 Glasscheiben, Spiegel und Gummiprofile
- 21 Tuning, Zubehör und Accessoires
DB2, DB2/4 und DB Mark III (1950-1959)
Der 2 Liter Sportwagen, den Aston Martin von 1948 bis 1950 verkaufte, stand auf einem von Claude Hill konstruierten Rohrrahmen. Leider erwies sich dieser im Nachgang als DB1 bezeichnete Wagen als im Wettbewerb nicht schnell genug. Abhilfe schaffte das Modell DB2, das den bekannten Rahmen mit dem Lagonda Sechszylinder mit einer von Frank Feeley gestalteten Karosserie kombinierte. Bis 1953 wurden etwa 411 Coupés und 102 Cabriolets gefertigt. Der DB2 war im Motorsport sehr erfolgreich, litt aber unter der für den schlechten englischen Sprit notwendigen niedrigen Kompressionsrate. Die erste Vantage Version ab Ende 1950 hatte 20% mehr Leistung durch die Erhöhung der Kompression, ließ sich aber in England selbst kaum fahren.
Es gab auch einen DB3, der zwar einige Teile des DB2 verwendete, aber im Charakter ein reines Rennfahrzeug war. Es sind nur 10 Exemplare bis 1956 produziert worden.
Der Nachfolger des DB2 war der DB2/4, der von 1953 bis 1957 verkauft wurde. Das neue Modell hatte eine etwas glattere Karosserie, die der damals 17jährige John Turner gezeichnet hat. 565 Stück des MK1 wurden gefertigt. Der ab 1955 verfügbare DB2/4 MK2 hatte einen Motor mit vergrößerten Ventilen. Wichtiger ist jedoch die Verbesserung der Produktionsabläufe des MKII. David Brown hatte den Karosseriebauer Tickfort in Newport Pagnell übernommen. Die Karosseriefertigung wurde also von Mulliners in das eigene Werk in Newport Pagnell verlegt. Der MKII war auch der Typ, mit dem die Zusammenarbeit mit Touring begann. Touring Milano hatte ein Patent auf die Bauweise von "Superleggera" Karosserien, das an Aston Martin lizenziert wurde.
Der DB Mark III wurde von 1957 bis 1959 in 551 Exemplaren gebaut. Die Karosserie war wieder etwas modernisiert worden, erstmals kam der Aston Martin Grill in der bis heute üblichen Form zum Einsatz. Der Motor war stark überarbeitet worden und die Fahrzeuge hatten jetzt Girling Scheibenbremsen vorn.

Stefan Reischuck
hat im Restaurationsbetrieb gelernt. Große Garage, deshalb authentische Sachkenntnis. Hört sich in der Filiale Düsseldorf gerne Ihre Fragen an, und beantwortet sie noch lieber.
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