Von der Nähmaschine zum Automobilhersteller Nummer 1

Adam Opel hat nie Autos gebaut. Nähmaschinen und Fahrräder haben Opel groß gemacht. Seine Kinder haben den Automobilbau angefangen und schnell auf relativ preiswerte Volumenfahrzeuge gesetzt. Mit dieser Strategie wurde Opel bis 1928 Deutschlands größter Hersteller. Im gleichen Jahr wurde die Aktienmehrheit von General Motors übernommen. Ein Schritt zu beiderseitigem Nutzen: GM hat viel Technologie nach Deutschland gebracht, vor allem die Ganzstahlkarosserie. In den 1950er Jahren war der zuverlässige Opel die einzig ernstzunehmende Alternative zum Käfer. Eine schnell größer werdende Produktpalette mit modischen, ansprechenden und trotzdem renditestarken Fahrzeugmodellen trieb die konservativen VW-Entscheider jahrzehntelang vor sich her.

Der Vorsprung verschwand in den 1990 Jahren bei dem Versuch, die Rendite zu Lasten der Fahrzeuge zu optimieren. Seitdem schauen die Freunde der Marke auf die breite und farbenfrohe Firmenhistorie und freuen sich, dass so viel übrig geblieben ist. Doch zurück zum Anfang:

  • 1924 wurde das Opelwerk in Rüsselsheim als erster Automobilproduzent im Deutschen Reich mit Fließbändern ausgestattet, um preisgünstig den 4/15 Jahr zu produzieren.
  • Der 11 Jahre später vorgestellte Opel P4 verkaufte sich mit über 65.000 Stück in nur zwei Jahren mehr als gut und war das erste Auto für die breite Masse.
  • Ein weiteres erstes Mal konnte Opel im Frühjahr desselben Jahres verkünden: Der Hersteller präsentierte 1936 den Olympia, der über eine selbsttragende Ganzstahl-Karosserie verfügte, was zu jener Zeit in Deutschland ein Novum war.

Durch diese Meilensteine avancierte Opel im Jahr 1937 mit insgesamt 130.267 gebauten Fahrzeugen zum größten Autohersteller Europas und zum siebtgrößten weltweit.

Opel

Ein großer Sprung: Die Jahre zwischen 1960 und 1980

Ende der 50er-Jahre wurde ein großer Schritt getan: Der Opel Kadett wurde entwickelt, um der Dominanz des VW-Käfers in seiner Klasse etwas entgegenzusetzen. Und das funktionierte, unter anderem durch den Slogan Opel Kadett – kurz gesagt O.K.. Der Rekord bekam den Kapitän, den Admiral und später der Diplomat zur Seite gestellt, die sich als Oberklasse-Fahrzeuge ebenfalls gut verkauften.

Die ersten Jahre der Bundesrepublik waren die große Blütezeit bei Opel. Der Autohersteller war zweitgrößter deutscher Automobilhersteller und überall in Europa erfolgreich. Später in den 70er Jahren kamen auch der überaus erfolgreiche Ascona, der Rekord, der Opel GT und der kultige Manta auf den Markt.

Opel als starke Marke

Opel war in Europa die Hauptmarke von General Motors. Bis auf kleine Abweichungen im Angebot der Karosserievarianten unterscheidet sich die Modellpalette der Vauxhall-Modelle im Vereinigten Königreich nicht davon. In Nordamerika und China heißt Opel Buick und in allen Teilen der Welt bis vor wenigen Jahren Chevrolet, wobei seit 2010 ein Großteil der älteren Opel-Modelle stetig ersetzt werden.

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